Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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Nicht-technische Themen

Das Digitalisierungszeitalter erfordert neue Technologien, Anwendungen und Prozesse und damit auch neue Arbeits- und Organisationsformen. Welche Kompetenzen sind wichtig, was kommt auf die Personal- und Organisationsentwicklung zu? Der DVGW bietet vielfältige Qualifikationsmöglichkeiten von A(gilität) bis Z(eitmanagement).

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60 Veranstaltungsthemen:

Grundlagen Cyber-Security für Versorgungsunternehmen - Online-Schulung für Fach- und Führungskräfte

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind Versorgungsnetze immer häufiger das Ziel von Hackerangriffen. Sicherheitsbehörden zufolge halten viele Versorgungsunternehmen Cyberattacken geheim, weil sie Imageschäden befürchten. Bei den Attacken geht es laut BSI längst nicht mehr darum Geld zu erpressen, sondern mit gezielten Sabotagemaßnahmen Strom- oder Gasversorgung zu unterbrechen, Wasserversorgung zu manipulieren oder Kommunikation zu stören. Wenn Versorgungsunternehmen einem Hackerangriff oder einer Ransomware-Infektion zum Opfer fallen, zählt also jede Sekunde. Damit ein solches Szenario und der damit verbundene immense Imageschaden erst gar nicht eintreffen, vermitteln wir Fach- und Führungskräften wesentliche Grundlagen für mehr Cyber-Security. Unser Webinar vermitteln Teilnehmenden wichtige Grundlagen zur Cyber-Security anhand vieler Beispiele aus der Praxis von Versorgungsunternehmen. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über aktuelle Bedrohungsszenarien für Versorgungsunternehmen, persönliche und organisatorische Schutzmaßnahmen, anerkannte Sicherheitsstandards sowie hilfreiche IT-Tools, mit Sie IT-Angriffe oder Bedrohungen sichtbar machen können. Mit diesem Wissen sowie den vielen praktischen Tipps eines erfahrenen IT- Sicherheitsexperten können Sie wirksame und teils einfach umzusetzende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und - trotz steigender Gefahr durch Cyber-Angriffe - Ihre Versorgungsanlagen effektiv vor unerlaubtem Zugriff schützen.

Medientraining für außergewöhnliche Ereignisse - Professionelle mediengerechte Interviews

In einer kritischen Situation zeichnet sich gute Krisenkommunikation dadurch aus, dass Unternehmen möglichst rasch Kommunikationskanäle besetzen, um ihre Sicht der Dinge in der Öffentlichkeit zu platzieren. Ein professioneller Umgang mit den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit ist entscheiden. So kann Ihr Statement vor der Kamera zur Entspannung der medialen Lage beitragen. Im Training erlernen Sie Techniken zur Vorbereitung und Durchführung eines Statements sowie den Umgang mit kritischen Fragen. Vor der Kamera sind allerdings nonverbale Aspekte wie Körpersprache, Kleidung und Hintergrund genauso wichtig. Erst dadurch wird Ihr Auftritt glaubwürdig und überzeugend im Sinne des Unternehmens. Damit Sie all dies berücksichtigen können und die Scheu vor dieser Situation verlieren, üben Sie mehrfach live mit einem Kamerateam (Journalistin und Kameramann).   Ihr Nutzen  Erfahrungslernen durch das Halten von Statements zu unterschiedlichen Szenarien Geübter Umgang vor einer Kamera Sicherheit im Umgang mit Medien gewinnen   Zielgruppe Geschäftsführung und Führungskräfte sowie deren Mitarbeitende, Verantwortliche für die Kommunikation in Not- bzw. Krisenfällen.   Hinweis Bei Inhouse-Anfragen empfehlen wir Ihnen zur Ergänzung/Kombi das Fachseminar 9921Krisenkommunikation nach Plan (1 Tag). Bitte beachten Sie, dass beide Seminare nur in Präsenz buchbar sind. Für ein Angebot wenden Sie sich bitte an Frau Birgitt Strey, Birgitt.Strey@dvgw.de.  

Aktuelles Vergabe- und Bauvertragsrecht nach EU-Vergaberichtlinien und VOB

Wir vermitteln Rechtsgrundsätze des Vergaberechts für öffentliche Auftraggebende im Baubereich. Grundlagen sind das aktuelle EU-Recht (EU-Richtlinien 2014/24/EU), deren Neuregelungen seit April 2016 sowie die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB-Teile A/B/C) mit den aktuellen Änderungen der VOB/A aus 2019. Nach der Reform der EU-weiten Vergabe oberhalb der EU-Schwellenwerte wurde auch die Vergabe öffentlicher Aufträge auf nationaler Ebene unterhalb der EU-Schwellenwerte reformiert. Am 07.02.2017 ist die neue Unterschwellenvergabeverordnung im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden. Sie ersetzt die bisher geltende Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A Abschnitt 1). Für den Bund ist die UVgO durch die Änderung der Verwaltungsvorschriften zu § 55 Bundeshaushaltsordnung am 02.09.2017 in Kraft getreten. Die Länder haben ihre haushaltsrechtlichen Vorschriften zur Inkraftsetzung der UVgO in der vergangenen Zeit angepasst. Öffentliche Auftraggeber sind verpflichtet, bei Ihren Bauverträgen die VOB/B grundsätzlich unverändert zugrunde zu legen (siehe § 8 Abs. 3 und 4 VOB/A bzw. § 8 EG Abs. 3 und 4 VOB/A). Das bedeutet, dass von der VOB/B abweichende Bedingungen für den Bauvertrag nicht erlaubt sind. Deshalb ist es notwendig, dass im Rahmen von Bauvergaben auch die wesentlichen Regelungen der VOB/B beachtet werden. Diese werden den Teilnehmern vermittelt. Zusätzlich müssen auch die Neuregelungen des Bauvertragsrechtes des BGB beachtet werden.   Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Planungs-, Vergabe- und Baubereich des Energie- und Wasserfaches. Hinweis Diese Schulung bieten wir Ihnen gerne auch als Inhouse-Veranstaltung (Präsenz) an.