Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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Einsatz von Duktilgusssystemen (Rohre, Verbinder, Dichtungen) bei Wasserstoff

Kann für die flächendeckende Verteilung von Wasserstoffgas bei Drücken bis zu 16 bar auf bereits bestehende Gasleitungen zurückgegriffen werden, deren Rohre und Verbinder aus duktilem Gusseisen bestehen? Das Forschungsprojekt DUWA – Einsatz von Duktilgusssystemen (Rohre, Verbinder, Dichtungen) bei Wasserstoff – verfolgte das Ziel, diese Fragestellung richtungsweisend zu beantworten, und umfasste hierfür   eine Literaturrecherche zum Stand der Forschung hinsichtlich der Interaktion von Duktilguss mit Wasserstoffgas, wobei der Fokus auf der sogenannten Wasserstoffversprödung lag, eine Auswertung von Leitungs- und Betriebsdaten sieben deutscher Netzbetreiber, bei denen Duktilgusssysteme noch im Bestand vorhanden sind, eine elastostatische und mehrere bruchmechanische Berechnungen von Duktilgussrohren auf Basis dieser Recherche und Datenauswertung sowie eine experimentelle Untersuchung der spezifischen Leckageraten von insgesamt sieben Krafthauptschluss- und Kraftnebenschlussdichtungen unter Wasserstoffbeaufschlagung, ergänzt durch ein statistisches Konzept zur Untersetzung der Ergebnisse von Dichtheitsuntersuchungen an Verbindern aus der Literatur. Im Forschungsseminar wird ein Überblick über die Ergebnisse des Forschungsprojekts sowie ein Ausblick auf die Inhalte eines potenziellen Nachfolgeprojektes gegeben. Im Anschluss daran beantworten Daniel Podszuweit und Henning Brüggemann von der Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH Fragen von Teilnehmenden im Rahmen einer Diskussionsrunde.